Hinweistafel an der Schutzhütte
In einer gemeinsamen Aktion brachten einige Mitglieder der Bürgerstiftung Munster ein
Hinweisschild am Zugang zur Schutzhütte am DRK - Altenheim an.
Mit diesem Schild bedankt sich die Bürgerstiftung bei den Firmen und Helfern, die sich bei
den beiden Renovierungsarbeiten an der Schutzhütte beteiligt haben.
Die jetzige Schutzhütte am DRK-Altenheim geht zurück auf ein 1930 entstandenes Ehrenmal
für die gefallenen Soldaten des 1. Weltkriegs .Wegen ständiger Beschädigungen hat die
Stadt Munster diese Gedenkstätte 1976 geschlossen.
1987 wurden die noch stehenden Felsenmauern im Rahmen der Vorbereitungen zur
1. Landesausstellung "Natur im Städtebau" in Munster überdacht und zu einer Schutzhütte
umgebaut.
Im Lauf der Zeit wurde insbesondere das Dach durch Vandalismus sehr in Mitleidenschaft
gezogen worden, sodass ein endgültiger Abriss im Raum stand.
Die Bürgerstiftung Munster hat die Anregung eines seiner Mitglieder, Dr. Albrecht Dieckvoß,
zum Anlass genommen, das Projekt einer Sanierung in Angriff zu nehmen.
Folgende Arbeiten sind dabei im Jahre 2016 mit Unterstützung Munsteraner Firmen und mit
viel ehrenamtlicher Hilfe Munsteraner Bürgerinnen und Bürger durchgeführt worden:
Erneuerung des Daches, Herstellung des Außenbereiches, Erneuerung der Zuwege zur
Schutzhütte, Schaffung eines Rollator gerechten Aufgangs, Aufstellung von massiven
Sitzbänken.
Im November 2016 konnte die sanierte Anlage dann in einer kleinen Feierstunde der Stadt
Munster übergeben werden
.Im Juli 2020 wurden die durch mutwillige Zerstörung entstandenen Schäden
am Dach der Schutzhütte durch einen Arbeitseinsatz der Bürgerstiftung erneut repariert.
Seitdem sind außer den wohl leider unvermeidlichen Schmierereien an den Wänden und
Bänken keine gravierenden Schäden entstanden.
Durch die Bürgerstiftung wird in regelmäßigen Abständen eine Reinigung der Schutzhütte
von Papier, Glas, Zigarettenresten etc vorgenommen und der Bewuchs von den
Treppenstufen entfernt.
Hartwig Mienert, Vorsitzender der Bürgerstiftung Munster freut sich, dass es nun zur
Anbringung der Tafel mit den Namen der beteiligten Firmen und Personen an der
Renovierung gekommen ist.
Persönlich bedankt er sich nochmals bei allen ganz herzlich, die sich für den Erhalt dieser
Schutzhütte mit Rat und Tat oder finanzieller Unterstützung eingebracht haben.
Er sprach die Hoffnung aus, dass die Schutzhütte nicht nur als Blickfang im Oertzetal steht,
sondern auch weiter als Treffpunkt oder für die eine oder andere Veranstaltung genutzt wird.
(Text und Bilder : Hartwig Mienert)